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Liedplan

"Nirgends ist ein Prophet ohne Ansehen außer in seiner Heimat, bei seinen Verwandten und in seiner Familie." - so sagt Jesus. (vgl. Mk 6, 4)
Doch was bedeutet Prophetsein heute?
Hören wir dazu mehr im Gottesdienst.

 

 

Liedplan zum 04.07.2021, 10:30Uhr
Gottesdienst zum 14. Sommtag im Jahreskreis

aus der kath. Kirche St. Martin, Heßheim

 

Lesejahr B

 

 

Tipp: alles, was hier blau markiert und unterstrichen ist, kann man anklicken, um zu den Texten zu gelangen. Praktisch: Gottesdienst am Fernseher oder PC beiwohnen und auf dem Smartphone sich die Lesungs- und die Liedtexte anschauen. Mitsingen macht Freude und ist zum Lobe Gottes.

 

 

An den fernen Gott glauben ist leichter, als dem nahen Gott begegnen. In der Nähe ist alles konkret, Menschen und Dinge haben Namen und brauchen Raum. Glauben, dass es Christus ist, der uns begegnet im Wort und im Sakrament, aber auch ja zu sagen zu dem Menschen neben mir in der Kirchenbank, auf der Straße, im eigenen Haus – das müsste die Welt verändern.
Quelle: Tagesimpuls Erzabtei Beuron, Schott

 

 

Eröffnungslied

Liebster Jesu, wir sind hier
(GL 149,1+3)

Kyrie  

(Pr.) Herr Jesus, du bist ein Mensch unter Menschen geworden und hast auch Ohnmacht und Niedergeschlagenheit erlebt. -

- Herr, erbarme dich (GL 153)

(Pr.) Du hast als Prophet das Wort Gottes verkündet und bei den Menschen deiner Heimatstadt dennoch Ablehnung erfahren. - Christus, erbarme dich.

(Pr.)Du hast in deiner grenzenlosen Liebe Kranken die Hände aufgelegt und sie geheilt. - Herr, erbarme dich

 

Gloria

Dir Gott im Himmel Preis und Ehr (GL 167)

1. Lesung

Ez 1, 28b - 2, 5 Schau der göttlichen Herrlichkeit

Antwortpsalm

Der Herr ist nahe allen, die ihn rufen (GL 76,1) dazu Verse aus Psalm 123

2. Lesung

2 Kor 12, 7-10
Visionen und Offenbarungen

Ruf vor dem Evangelium

Halleluja (GL 174,3) Vers: Der Geist des Herrn ruht auf mir; der Herr hat mich gesandt, den Armen die Frohe Botschaft zu bringen.

Evangelium

Mk 6, 1b-6 Die Ablehnung Jesu in seiner Heimat

Credo

gesprochen

Gabenbereitung

Da wohnt ein Sehnen tief in uns, o Gott (GL 828,Kv und 2+4)

Sanctus

Heilig (GL 747)

Vater Unser

beten

Friedensgruß

P: Der Friede des Herrn
     sei allezeit mit euch.
A: Und mit deinem Geiste.

Agnus Dei

Lamm Gottes (GL 754)

Kommunion

Orgelspiel

Besinnung nach der Komm.

Machtlos und töricht

 

“Gott, nicht in Macht und Majestät zeigst du dich. –

 

Unseren Überlegungen und Träumen zum Trotz bist du machtlos und töricht geworden in deinem Sohn. –

 

Wir bitten dich, dass wir in diesem Menschen auf der Erde dein erstes und letztes Wort verstehen mögen, deine Kraft und Weisheit, den Sinn unseres Lebens.“


(Huib Oosterhuis)

Dank nach der Kommunion

Herr, du bist mein Leben
(GL 456,1+2)

 

 

Zelebrant: Pfr. Michael Baldauf

 

 

 

FÜR DEN TAG UND DIE WOCHE


Er war nicht einzuordnen, dieser Jesus aus Nazaret. Er legte die Bibel aus, aber er tat es anders als die überall tätigen Ausleger. Er redete vom kommenden Gottesreich, aber anders als die Propheten jener Zeit. Er sprach von Freiheit, aber er tat es anders als die Freiheitskämpfer in den Höhlen der galiläischen Berge. Er sprach von Gerechtigkeit, aber er meinte damit etwas anderes als die Rechtsgelehrten seines Landes. … Was er sagte, war schön, war hilfreich und tröstlich, und es war zugleich unerhört hart und kantig. … Haben wir Jesus verstanden? Kann es bei dem sanften Bild bleiben, zu dem unsere lange Überlieferung ihn stilisiert hat? Es ist zu befürchten, dass vieles an ihm ganz anders war und ist. So nämlich, dass man auch heute wieder ganz neu von ihm reden muss. (Jörg Zink)

Quelle: Tagesimpuls Erzabtei Beuron, Schott