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Liedplan zum 05.11.2022, 18:00Uhr

Wortgottesfeier zum 32. Sonntag im Jahreskreis

Übertragung aus der kath. Kirche St. Martin, Heßheim

 

 

Lesejahr: C II

 

 

TagesIMPULS

Bevor es auf der Erde Menschen gab, vollzogen sich in der Natur gewaltige Veränderungen. Aber niemand staunte, niemand erschrak, niemand sprach von Katastrophen. Es gab weder das Wort noch die Furcht noch die Hoffnung. Der Mensch aber fragt nach dem Sinn, nach gestern und morgen. Er lebt von der Hoffnung, von vielen kleinen Hoffnungen und von der einen großen: Ich lebe, und ich werde leben. Die andere Möglichkeit ist die Verzweiflung: Alles vergeht, auch ich vergehe; nichts wird bleiben, und vielleicht ist es besser so. Für den Menschen aber, der zum Leben erwacht ist, gibt es Hoffnung: im Glauben an die Auferstehung der Toten und das ewige Leben.
Quelle: Tagesimpuls Erzabtei Beuron, Schott

 

 

Der Organist hat leider nicht rechtzeitig den Liedplan bekanntgegeben. 

 

 

 

Lesungen:

 

1. Lesung:   2 Makk 7, 1-2.7a.9-14

                       Martyrium der sieben Brüder
                       mit ihrer Mutter, zehn Worte
                       über die Bedeutung des Martyriums

 

Psalm:         Ps 17 (16), 1 u. 3.5-6.8 u. 15

                       Bittgebet eines verfolgten Gerechten

                    R (vgl. 15):

                       "Dein Angesicht werde ich schauen,
                       wenn ich erwache."

 

2. Lesung:   2 Thess 2, 16 bis 3, 5

                       Ablehnung durch Menschen
                       und Gottes Treue

 

 

Evangelium:  Lk 20, 27-38

                       Die Frage nach der
                       Auferstehung der Toten

 


 

 

Zelebrant:   Dr. Hermann Feisel

                     
 

 

Für den Tag und für die Woche

Die Auferstehung ist die Weise, wie Gott uns die Wahrheit offenbart, dass nichts und niemand, der ihm gehört, jemals weggeworfen wird. Ja, was Gott gehört, geht niemals verloren, nicht einmal unser sterblicher Leib! Daher bietet uns die Auferstehung keine Antwort auf irgendeine unserer neugierigen Fragen über das Leben nach dem Tod. … Hingegen offenbart sie uns, dass die Liebe tatsächlich stärker als der Tod ist. Haben wir diese Offenbarung erfasst, bleibt uns nur, still zu werden und alles „Warum“, „Wo“, „Wie“ und „Wann“ bleiben zu lassen – und schlicht zu vertrauen. (Henri Nouwen)

Quelle: Tagesimpuls Erzabtei Beuron, Schott

 

 

Obwohl schon Moses in der Geschichte vom Dornbusch (Ex 3,1-4,17) andeutete, dass die Toten auferstehen werden, wird dies seit jeher stark diskutiert.
Im heutigen Evangeliumstext zum 32. Sonntag im Jahreskreis (Lk 20, 27-38) hören wir, wie Jesus im Streitgespräch mit den Sadduzäern auf diese Fragestellung reagiert.

 

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