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Liedplan zum 10.07.2022, 09:00 Uhr

Gottesdienst zum 15. Sonntag im Jahreskreises

Übertragung aus der kath. Kirche St. Martin, Heßheim

 

Lesejahr: C II

 

 

Der Mitmensch, an dem ich vorbeigehe, den ich nicht sehen will, der mir nahe ist und doch nicht mein Nächster, das ist die Hölle. Der Hass ist die Hölle. Er hat, wie die Liebe, viele Stufen. Das Grundgesetz des Lebens aber ist die Liebe. Wer es erfüllt, ist ein göttlicher Mensch.
Quelle: Tagesimpuls Erzabtei Beuron, Schott

 

Der Organist hat leider nicht rechtzeitig den Liedplan bekanntgegeben. 

 

 

 

Lesungen:

 

1. Lesung:    Dtn 30, 10-14

                       Das dem Menschen nahe Gebot

 

Psalm:         Ps 69,14.17.30-31.33-34.36-37

                       Hilferuf eines Leidenden und Armen

                    R: vgl. 33:

                       "Die Gebeugten haben es gesehen
                       und sie freuen sich!
                       Ihr, die ihr Gott sucht,
                       euer Herz lebe auf!"

                   ODER

                   Ps 19, 8.9.10.11-12

                       Lob auf Gottes Schöpfung und Weisung

                    R: vgl. 9a:

                       "Die Befehle des HERRN sind gerade,
                       sie erfüllen das Herz mit Freude."

 

 

2. Lesung:    Kol 1, 15-20

                       Christus, der Erstgeborene und
                       Erlöser des Alls

 

Evangelium: Lk 10, 25-37

                       Der barmherzige Samariter als Beispiel

 

 

 

 

Für den Tag und die Woche

„Wer ist mein Nächster?“ Da ordnet sich alles wie im Bild der konzentrischen Kreise. Da heißt es zum Beispiel: Jeder ist sich selbst der Nächste, von diesem Mittelpunkt aus werden alle anderen eingeordnet (mein Nächster!). Zum Schluss ist die Richtung umgekehrt: „Wer hat sich als Nächster dessen erwiesen, der von den Räubern überfallen wurde?“ Mit anderen Worten: Der Bezugspunkt, von dem aus die Frage nach dem Nächsten zu beantworten ist, ist der unter die Räuber Gefallene. Es kommt nicht darauf an, in welchen vorgegebenen und festgefügten Kreisen man sich bewegt, sondern ob und wie man sich in einer bestimmten Situation als Nächster in Anspruch nehmen lässt.
(Franz Kamphaus)

Quelle: Tagesimpuls Erzabtei Beuron, Schott

 

 

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