Nach altem Brauch findet am Dreifaltigkeitssonntag auch die Salzweihe statt.
Liedplan zum 12.06.2022, 09:00 Uhr
Amt zum Hochfest Dreifaltigkeit
Übertragung aus der kath. Kirche St. Martin,
Heßheim
Lesejahr: C II
Wir machen das Kreuzzeichen und sagen: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Was hat das Kreuz mit den drei göttlichen Personen zu tun? Es ist das Zeichen des Sohnes, des Menschensohnes, der am Kreuz für uns starb. Im Sohn wohnt die Fülle der Gottheit; der Vater ist im Sohn und der Sohn im Vater durch den heiligen Geist. Der Heilige Geist ist auch die innige Zuwendung Gottes zu seiner Schöpfung, er ist die wesentliche Liebe. Und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.
Quelle: Tagesimpuls Erzabtei Beuron, Schott (MB 315,27)
Der Organist hat leider keinen Liedplan bekanntgegeben.
Lesungen:
1. Lesung: Spr 8, 22-31
"Der HERR hat mich
geschaffen
als Anfang seines
Weges [...]"
Psalm: Ps 8, 4-5.6-7.8-9
(masoretische
Zählung) Die Würde des Menschen
R: 10
"HERR, unser Herr, wie
gewaltig ist
dein Name auf der
ganzen Erde!"
2. Lesung: Röm 5, 1-5
Hoffnung auf die Verwirklichung
des
Heils
Evangelium: Joh 16, 12-15
Das Kommen des Geistes
und
neue Begegnung mit
Jesus
Lieder:
GL 144, 1+7 Nun jauchzt dem Herren, alle Welt
GL 172 Gott in der Höh' sei Preis und Ehr
GL 33,1 Herr, unser Herrscher, wie gewaltig
ist dein Name auf der ganzen Erde
GL 175, 4 Halleluja, Halleluja, Halleluja
(7. Ton, Rohr)
GL 354 Gott ist dreifaltig einer
GL 482, 1,2,5 Die Kirche steht gegründet
GL 200 Heilig
GL 203 O Lamm Gottes unschuldig
GL 405, 1,3 Nun danket alle Gott mit Herzen
GL 868,1+4 Wunderschön Prächtige
...
Für den Tag und die Woche
Die Dreifaltigkeit ist Gemeinschaft der göttlichen Personen, die eine mit der anderen, eine für die andere, eine in der anderen sind: diese Gemeinschaft ist das
Leben Gottes, das Geheimnis der Liebe des lebendigen Gottes. Und Jesus hat uns dieses Geheimnis offenbart. Er hat zu uns von Gott als dem Vater gesprochen; er hat zu uns vom Heiligen Geist
gesprochen; und er hat zu uns von sich selbst als Sohn Gottes gesprochen. Und als er nach seiner Auferstehung die Jünger ausgesandt hat, um die Völker zu evangelisieren, hat er ihnen aufgetragen,
sie „auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ zu taufen (Mt 28, 19). Dieses Gebot vertraut Christus zu allen Zeiten der Kirche an, die von den Aposteln den Auftrag zur
Mission geerbt hat. Er richtet es auch an einen jeden von uns, die wir kraft der Taufe Teil seiner Gemeinde sind.
(Papst Franziskus)
Quelle: Tagesimpuls Erzabtei Beuron, Schott