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Weihnachten in unser Kirche St. Martin in Heßheim:

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©2021, Rechte am Bild Silke Fink

 

Liedplan zum 15.01.2022,  18:00Uhr

Gottesdienst zum 2. Sonntag im Jahreskreis

Übertragung aus der Kirche St. Martin in  Heßheim

 

Lesejahr: C II,

 

Alles Vergängliche ist ein Gleichnis: das Wasser und der Wein, die Liebe und die Ehe. Der Wein ist gut und die Ehe ist gut, aber beide gehören noch zur Ordnung der Zeichen: Sie weisen auf das Größere hin, auf das, was bleibt. Sie sollen in uns die Sehnsucht nach dem Bleibenden wecken und wachhalten.

 Quelle: Tagesimpuls Erzabtei Beuron, Schott

 

 

 

 

Eröffnung

Nun singt ein neues Lied dem Herren (GL 551, 1+2)

Kyrie

Herr, erbarme dich - Alban Messe (GL 126)

Gloria

Allein Gott in der Höh sei Ehr
(GL 170)

1. Lesung

Jes 62, 1-5

Gott als Bräutigam und Erlöser

Psalm

Ps 96 (95), 1-2.3-4.6-7.10

Ein neues Lied auf den König und Richter aller Welt
R (vgl. 3a): "Erzählt bei den
Nationen von seiner Herrlichkeit"

nach der 1. Lesung

GL 54, 1

2. Lesung

1Kor 12, 4-11

Der eine Geist und die vielen Gaben

vor dem Ev.

GL 175,3 mit Text

Evangelium

Joh 2, 1-11

Das erste Zeichen Jesu in Kana in Galiläa

Credo

beten

Gabenber.:

Stimme, die Stein zerbricht
(
GL 417)

Sanctus

Heilig (GL 195)

Vater Unser

beten

Friedensgruß

P: Der Friede des Herrn sei allezeit mit Euch.

G: Und mit deinem Geiste.

Agnus Dei

Christe, du Lamm Gottes (GL 208)

Dank und Schluss:

Nun danket all und bringet Ehr
(
GL 403, 1-4)

 

 

 

Zelebrant: Pfr. Michael Baldauf

 

 

 

Für den Tag und die Woche:
Jesus verwandelt bei der Hochzeit zu Kana Wasser in Wein. Für das Johannesevangelium ist das ein Bild für die Menschwerdung Gottes. Wenn Gott Mensch wird, feiert er mit den Menschen Hochzeit und verwandelt das schal gewordene Lebenswasser der Menschen in Wein. Das Leben bekommt so einen neuen Geschmack: den Geschmack der Liebe. Jesus hat seine Botschaft mit dem Bild des Weines verglichen. Sie ist eine neue Botschaft. Sie braucht wie der neue Wein auch neue Schläuche. Sie kann nicht einfach in den alten Formen weitergelebt werden. Und Jesus gibt dem Wein eine neue Bedeutung, indem er beim letzten Abendmahl den Wein mit seinem Blut identifiziert, das er im Tod für uns vergießt. Das Blut ist Bild für die Liebe, mit der Jesus uns am Kreuz bis zur Vollendung liebt. (Anselm Grün)

Quelle: Tagesimpuls Erzabtei Beuron, Schott