Zu allen sagte er: "Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten." (Lk 9,24)
Liedplan zum 18.06.2022, 18:00 Uhr
Vorabendgottesdienst zum 12. Sonntag im
Jahreskreis
Übertragung aus der kath. Kirche St. Martin,
Heßheim
Lesejahr: C II
„Die Leute“ wissen von Jesus, dass er ein ungewöhnlicher Mensch ist. „Ihr aber“: Was wissen die Jünger? Wer nach Jesus fragt, wird vor eine Entscheidung gestellt.
Und die Antwort kann nicht ein bloßes Wort sein. An Jesus als den „Messias Gottes“, den von Gott gesandten Retter, glauben kann nur, wer bereit ist, ihm auf seinem Weg zu folgen.
Quelle: Tagesimpuls Erzabtei Beuron, Schott
Der Organist hat leider nicht rechtzeitig den Liedplan bekanntgegeben.
Lesungen:
1. Lesung: Sach 12, 10-11 und 13, 1
Die Klage um den Durchbohrten
Psalm: Ps 63, 2.3-4.5-6.8-9
Sehnsucht nach Gott
R: vgl. 2:
"Gott, mein Gott bist
du,
dich suche ich, es
dürstet nach dir
meine Seele. Nach dir schmachtet
mein Fleisch wie dürres,
lechzendes Land ohne Wasser"
2. Lesung: Gal 3, 26-29
Die heilsgeschichtliche
Stellung
des
Gesetzes
Evangelium: Lk 9, 18-24
Das Christusbekenntnis des Petrus
und die erste Ankündigung
von
Leiden und
Auferstehung Jesu
Lieder:
GL 461 Mir nach, spricht Christus, unser Held
GL 171 Preis und Ehre Gott dem Herren
GL 420 Meine Seele dürstet nach dir, mein Gott"
GL 174,5 Halleluja, Halleluja, Halleluja
GL 830 Ich glaube an den einen Gott,
den Vater groß an Macht.
Ich glaub' an
Christus, seinen Sohn,
der uns das heil gebracht.
Ich glaube an den Heil'gen Geist,
der in der Kirche lebt,
der uns durch seiner Liebe Kraft
ins ew'ge Reich erhebt.
A- - - - men.
GL 446 Lass uns in deinem Namen, Herr
GL 196 Heilig
GL 753 O Gotteslamm, dein Leben
hast du als Lösegeld
am Kreuz uns dargegeben,
du starbst für alle Welt.
Sieh unsre Not hienieden,
verzeih die Sündenschuld
und schenke uns den Frieden
in deines Vaters Huld.
GL 835 Herr, wir bitten: Komm und segne uns
GL 385 Nun saget Dank und lobt den Herrn
Für den Tag und die Woche
Sich in die Nachfolge Jesu zu begeben bedeutet, sein Kreuz auf sich zu nehmen – wir alle haben unser Kreuz … –, um ihn auf seinem Weg zu begleiten,
einem unbequemen Weg, der nicht der Weg des Erfolgs, des flüchtigen Ruhmes ist, sondern jener, der zur wahren Freiheit führt, zu der Freiheit, die uns vom Egoismus und der Sünde befreit. Es geht
darum, jener weltlichen Denkart eine eindeutige Absage zu erteilen, die das „Ich“ und die eigenen Interessen in den Mittelpunkt des Daseins stellt: das ist nicht das, was Jesus von uns will!
Jesus dagegen lädt uns ein, das eigene Leben für ihn, für das Evangelium zu verlieren, um es erneuert, verwirklicht und wahrhaft zu empfangen. (Papst Franziskus)
Quelle: Tagesimpuls Erzabtei Beuron, Schott