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Liedplan zum 19.02.2022, 18:00Uhr

Vorabendgottesdienst zum 6. Sonntag im Jahreskreis

Übertragung aus Heßheim

 

Lesejahr: C II

 

 

Schenken, ohne zu fragen, ob es sich lohnt; zu denen gut sein, die uns schaden; auf Gewalt verzichten … : Die Gefahr ist nicht groß, dass wir die Forderungen Jesu wörtlich nehmen. Wo kämen wir hin! Wer es aber wagt und sich darauf einlässt, der wird etwas von der Freiheit Gottes spüren, von der Liebe, die umsonst gibt.

 Quelle: Tagesimpuls Erzabtei Beuron, Schott

 

 

 

Eingang

Singt dem Herrn ein neues Lied
(GL 409 1+4,im Link rechte Spalte)

Kyrie

Herr, erbarme dich (GL 153)

Gloria

Allein Gott in der Höh sei Ehr (GL 170)

1. Lesung

1 Sam 26, 2.7-9.12-13.22-23

Davids erneute Verschonung Sauls

Antwortgesang

Der Herr vergibt die Schuld
und rettet unser Leben.
(GL 517 + Kantorenbuch)

Psalm

Ps 103 (102), 1-2.3-4.8 u. 10.12-13
Loblied auf den barmherzigen und gerechten Gott
(R: vgl. 8)

2. Lesung

1 Kor 15, 45-49
Das Bekenntnis zu Tod und Auferweckung Christi

Ruf v. d. Evangelium

Halleluja (174, 8 + Vers)

Evangelium

Lk 6, 27-38
Liebe zu den Feinden und Verzicht auf Verurteilung

Credo

Credo in unum Deum
Ich glaube an Gott (GL 177)

Gabenbereitung

Wir weihn der Erde Gaben (GL 187)

Fürbitten

Antwortvers: Guter Gott, wende dich unseren Bitten zu.

Sanctus

Heilig (GL 194)

Vater Unser

gesprochen

Friedensgruß

P: Der Friede des Herrn    

     sei allezeit mit euch.

A: Und mit deinem Geiste.

Agnus Dei

Lamm Gottes - Leopold-Messe
(GL 139)

Kommunion

Orgelspiel

Danklied

Herr, gib uns Mut zum Hören (GL 448)

Meditation

Text

Schlusslied

Komm, Herr, segne uns, dass wir uns nicht trennen (GL 451, 1+3)

 

 

 

Zelebrant: Pfr. Michael Baldauf

 

 

FÜR DEN TAG UND DIE WOCHE
 Ich begreife jetzt, dass die vollkommene Liebe darin besteht, die Fehler der anderen zu ertragen, sich nicht über ihre Schwächen zu wundern, sich an den kleinsten Tugenden zu erbauen, die man sie vollbringen sieht; vor allem aber habe ich erkannt, dass die Liebe nicht in der Tiefe des Herzens verschlossen bleiben darf. „Niemand“, hat Jesus gesagt, „zündet ein Licht an uns stellt es unter den Scheffel, sondern man stellt es auf den Leuchter, damit es allen leuchte, die im Hause sind“. Mir scheint, dieses Licht stellt ein Sinnbild der Liebe dar, die nicht nur jene erfreuen soll, die mir am liebsten sind, sondern alle, die im Haus wohnen, ohne Ausnahme.
(Therese von Lisieux)

 Quelle: Tagesimpuls Erzabtei Beuron, Schott

 

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Während der Predikt am letzen Sonntag, 06.02.2022, hat Pfr. Baldauf auf den Brief von Bischof Wiesemann „Kirche bedarf einer radikalen Umkehr und Erneuerung“ bezug genommen, der auch im Anschluss an den Gottesdienst verteilt wurde. Hier finden Sie den Text unseres Bischofs:
Brief von Bischof Wiesemann im Wortlaut