Zähler-Reset: 06.02.2017


Liedplan zum 21.07.2022, 18:00Uhr

Gottesdienst zum Donnerstag der 16. Woche im JK
Laurentius von Brindisi, Ordenspriester, Kirchenlehrer (1619)

Übertragung aus der kath. Kirche St. Martin, Heßhim

 

 

 

Tagesgebet

Gott, du Ursprung unseres Heils,
durch die Wiedergeburt in der Taufe
hast du uns gerecht gemacht
und uns befähigt, ewiges Leben zu empfangen.
Schenke uns die Fülle dieses Lebens
in deiner Herrlichkeit.
Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 1791)

 

 

Eröffnungs-
lied

Liebster Jesu, wir sind hier (GL 149,1-3)

Kyrie

gesprochen

Lesung

Jer 2, 1-3.7-8.12-13
Gottes Rechtsstreit mit dem treu­losen Volk

oder

2 Kor 4, 1-2.5-7

Antwortps.
nach der
Lesung

Herr, gib uns Mut zum Hören
(GL 448,1-4)

 

Ps 36 (35), 6-7b.8-9.10-11 (R: vgl. 10a)

oder

Ps 40 (39), 2 u. 4ab.7-8.9-10
Dank, Hingabe und Gottvertrauen
(R: vgl. 8a.9a)

Ruf vor dem Evangelium

Halleluja (GL 174,3) Vers: Sei gepriesen, Vater, Herr des Himmels und der Erde; du hast die Geheimnisse des Reiches den Unmündigen offenbart.

Evange-lium

Mt 13, 10-17
Sinngebung für die Gleichnisrede

oder

Mk 4, 1-10.13-20
Das Gleichnis vom Sämann

Gabenbe-reitung

Du hast, o Herr, dein Leben (GL 185,1+2)

Sanctus

Heilig (GL 195)

Vater
Unser

beten

Friedens-
gruß

P: Der Friede des Herrn

     sei allezeit mit euch.

A: Und mit deinem Geiste.

Agnus
Dei

gesprochen

Kommu-nion

Orgelspiel

Dank-
lied

Nun saget Dank und lobt den Herren
(GL 385,1+2)

 

 

 

 

 

Tag für Tag:

 

Was ist das Besondere in Jesu Verkündigung, wie sie seine prophetischen Worte und vor allem seine Gleichnisse aussprechen? Die Antwort kann nur lauten: Das Heute und Jetzt, da Jesus mit seiner Botschaft seinen Hörern begegnet, hat in seiner Verkündigung alles Gewicht: ‚Heil den Augen, die sehen, was ihr seht, denn ich sage euch: viele Propheten und Könige wollten sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen; sie wollten hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört.‘ In Jesu Wort hat die Botschaft vom Gottesreich nicht mehr den Klang einer Vertröstung auf eine ferne Zukunft und einer geheimnisvoll ausgemalten Jenseitsvision wie bei den Apokalyptikern seiner Zeit. Er selbst tritt in das Kampffeld zwischen Gott und den satanischen Mächten, Heil verkündigend und Heil bringend für die Armen, Hungernden und Weinenden, denen seine Seligpreisung gilt, aber auch Gericht verkündigend und Gericht bringend über die Satten und Selbstgerechten, die das göttliche Heil schon in der Tasche zu haben meinen oder mit ihren Frömmigkeitswerken sich erzwingen wollen. Nicht dereinst irgendwann, sondern heute schon gegenüber Jesu Wort und Tun fallen die letzten Entscheidungen“ (G. Bornkamm).

Quelle: Tagesimpuls Erzabtei Beuron, Schott

 

 

 

 

 

Durch Ansicht des Videos (YouTube) akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung des Anbieters unter: https://www.google.de/intl/de/policies/privacy/