Liedplan zum 21.07.2022, 18:00Uhr
Gottesdienst zum Donnerstag der 16. Woche im
JK
Laurentius von Brindisi, Ordenspriester, Kirchenlehrer (1619)
Übertragung aus der kath. Kirche St. Martin, Heßhim
Tagesgebet
Gott, du Ursprung unseres Heils,
durch die Wiedergeburt in der Taufe
hast du uns gerecht gemacht
und uns befähigt, ewiges Leben zu empfangen.
Schenke uns die Fülle dieses Lebens
in deiner Herrlichkeit.
Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 1791)
Eröffnungs- |
Liebster Jesu, wir sind hier (GL 149,1-3) |
Kyrie |
gesprochen |
Lesung |
Jer 2, 1-3.7-8.12-13 oder |
Antwortps. |
Herr, gib uns Mut zum Hören |
|
Ps 36 (35), 6-7b.8-9.10-11 (R: vgl. 10a) oder
Ps 40 (39), 2 u. 4ab.7-8.9-10 |
Ruf vor dem Evangelium |
Halleluja (GL 174,3) Vers: Sei gepriesen, Vater, Herr des Himmels und der Erde; du hast die Geheimnisse des Reiches den Unmündigen offenbart. |
Evange-lium |
Mt 13, 10-17 oder
Mk 4, 1-10.13-20 |
Gabenbe-reitung |
Du hast, o Herr, dein Leben (GL 185,1+2) |
Sanctus |
Heilig (GL 195) |
Vater |
|
Friedens- |
P: Der Friede des Herrn sei allezeit mit euch. A: Und mit deinem Geiste. |
Agnus |
gesprochen |
Kommu-nion |
Orgelspiel |
Dank- |
Nun saget Dank und lobt den Herren |
Tag für Tag:
Was ist das Besondere in Jesu Verkündigung, wie sie seine prophetischen Worte und vor allem seine Gleichnisse aussprechen? Die Antwort kann nur lauten: Das Heute und Jetzt, da Jesus mit seiner Botschaft seinen Hörern begegnet, hat in seiner Verkündigung alles Gewicht: ‚Heil den Augen, die sehen, was ihr seht, denn ich sage euch: viele Propheten und Könige wollten sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen; sie wollten hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört.‘ In Jesu Wort hat die Botschaft vom Gottesreich nicht mehr den Klang einer Vertröstung auf eine ferne Zukunft und einer geheimnisvoll ausgemalten Jenseitsvision wie bei den Apokalyptikern seiner Zeit. Er selbst tritt in das Kampffeld zwischen Gott und den satanischen Mächten, Heil verkündigend und Heil bringend für die Armen, Hungernden und Weinenden, denen seine Seligpreisung gilt, aber auch Gericht verkündigend und Gericht bringend über die Satten und Selbstgerechten, die das göttliche Heil schon in der Tasche zu haben meinen oder mit ihren Frömmigkeitswerken sich erzwingen wollen. Nicht dereinst irgendwann, sondern heute schon gegenüber Jesu Wort und Tun fallen die letzten Entscheidungen“ (G. Bornkamm).
Quelle: Tagesimpuls Erzabtei Beuron, Schott
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