Das Bild vor dem Altar: MISEREOR-Hungertuch 2021 „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“ von Lilian Moreno Sánchez © MISEREOR - © Härtl/MISEREOR
Quelle und Infos: https://www.misereor.de/mitmachen/fastenaktion/hungertuch
Liedplan zum 28.02.2021, 10:30Uhr
Gottesdienst aus der kath. Kirche St. Martin, Heßheim
Eingangslied |
Sonne der Gerechtigkeit |
Kyrie
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Christusanrufungen gesprochen Kantor-/ Gemeindeerwiderungen
gesungen (GL 153):
(P) Herr Jesus Christus, (K) Herr, erbarme dich (A) Herr, erbarme dich
(P) Du verwandelst Angst in
(P) Du schenkst uns dein Wort, |
Erste Lesung |
Gen 22, 1-2.9-13.15-18 |
Antwortpsalm |
Ich gehe meinen Weg vor Gott im Lande der Lebenden (GL 629,3) dazu spricht Lektor/-in Verse aus |
Zweite Lesung |
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Ruf vor dem
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Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre (GL 176,3) Vers: Aus der leuchtenden Wolke rief die Stimme des Vaters: Das ist mein geliebter Sohn, auf ihn sollt ihr hören. |
Evangelium |
Die Verklärung Jesu |
Credo |
gesprochen |
Gabenbereitung |
Herr, nimm auch uns zum Tabor mit (GL 363,1-3) |
Sanctus |
Heilig (GL 388) |
Agnus Dei |
gesprochen |
Kommunion |
Orgelspiel |
Betrachtung nach |
„Du aber gehst hinab vom Berg der Verklärung,
ins Tal zu den Menschen,
Du hast dich nicht geschont, du hast dich verbraucht, ein Weizenkorn, das in die Erde geht und stirbt.
Jesus, Bruder der Welt, wir ahnen es ja: dass es keine Geborgenheit mehr gibt bei dir, keine Verwurzelung in dir, keine Versenkung in dich, es sei denn dort, wo du bist: bei deinen geringsten Brüdern mitten in der Welt.“ (Theo Brüggemann, Gebete zur Bergpredigt, München 1972) |
Danklied |
Das Weizenkorn muss sterben (GL 210,1-4) |
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Zelebrant: Pfr. Markus Hary
Das Aschekreuz macht uns bewusst, dass unser Leben vergänglich ist; es sagt uns: "Staub bist du und zu Staub wirst du wieder werden". Aber es ist nicht nur Asche, sondern gleichzeitig das Kreuz als Zeichen der Verbindung zwischen Himmel und Erde - gleichzeitig Zeichen des Todes, aber auch ausgestreckte Arme zur Umarmung, zur Versöhnung, für das Leben.
Das Aschekreuz hier im Bild bringt uns zurück "auf den Teppich": es gibt uns Demut, Achtsamkeit, aber auch Gelassenheit und den Blick jenseits der persönlichen Sorgen hin zu den Menschen im persönliche Umfeld. Unter dem Aschenkreuz, das Weiß, ist die Farbe des Lichtes, ist der Ausblick auf das neue Leben, das wir an Ostern erfahren dürfen.
Am Rand sehen wir die Farbe der Veränderung, denn das Violett führt uns durch die österliche Fastenzeit, in der der wir uns wandeln und auf das Auferstehungsfest vorbereiten möchten.