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Jesus zieht in Jerusalem ein - Hosianna

 

 

 

 

Liedplan zum 02.04.2023, 09:00Uhr

Gottesdienst zum Palmsonntag

Übertragung aus der kath. Kirche St. Martin, Heßheim

 

 Der Organist hat uns leider keinen den Liedplan bekanntgegeben.

 

Lesejahr: A I

 

 

TagesIMPULS

Palmsonntag
Das Reich Gottes, das Jesus verkündet hat, ist für die Armen. Er selbst hat in Armut und Schwachheit gelebt. Der Hosannajubel des Palmsonntags ändert daran nichts. Jesus weiß, bald wird er diese ganze Menge gegen sich haben. Auch die Jünger werden ihn alleinlassen. Jesus ist ein armer und demütiger Messias. Jeder Triumphalismus der Kirche ist somit eine Verfälschung seiner Botschaft und ein Ärgernis.

Quelle: Tagesimpuls Erzabtei Beuron, Schott

 

 

 

 

Lesungen:

 

1. Lesung:   Jes 50, 4-7

                      Der Jünger Gottes und sein Leiden

 

Psalm:         Ps 22 (21), 8-9.17-18.19-20.23-24

                       Gottverlasssenheit und Rettung
                       des todgeweihten Armen

                    R (2, GL 293):

                       "Mein Gott, mein Gott,
                       warum hast du mich verlassen?"

 

2. Lesung:   Phil 2, 6-11

                       Die Erniedrigung und Erhöhung Christi

 

 

Evangelium:  Mt 21, 1-11

                       Der Einzug in Jerusalem

                       und Mt 26, 14 – 27, 66

                       Die Vereinbarung des Judas
                       mit den Hohepriesternm

 

 

 

 

Zelebrant: Pfr. Michael Baldauf

 

 

Für den Tag und für die Woche

Weil Gott selbst in unser Dunkel herabsteigt, ja, sich selbst in das Dunkel hineinbegibt, dürfen wir das Dunkel in unserem Leben zulassen – in der absoluten Gewissheit, dass uns Gott nirgendwann und nirgendwo näher ist als gerade dann. Wir brauchen uns nicht zu maskieren, irgendwelche Rollen zu spielen, mit unendlicher Kraft zu versuchen, jemand zu sein, der wir gar nicht sind – wir dürfen das Dunkel, das Schweigen, die Verlassenheit zulassen, weil Gott selbst sie mit uns teilt.
Wir dürfen unsere Gebrochenheit zulassen, weil Gott sich selbst brechen lässt, damals am Kreuz und immer wieder neu in jeder Feier der Eucharistie.

(Andrea Schwarz)

Quelle: Tagesimpuls Erzabtei Beuron, Schott

 

 

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